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Amazonen-Steckbrief:
 
AMAzickenZONEN                                      


Sie sind äusserst beliebt als "Hausgenosse". Auch ist die Nachzucht recht erfolgreich. Aber:

Da gerade Amazonen einen sehr starken eigenen Willen haben und dieser oft gar nicht mit dem Willen des Besitzers zusammen passt, werden häufig Amazonen abgeben.

Hier nun eine relativ lang geratene "Kurzinfo".... 

Merkmale der Amazonen
Die Vertreter dieser Gattung bilden  von einer Ausnahme abgesehen  ein einheitliches Bild. Es sind mittelgrosse bis grosse Papageien mit einem gedrungenem Körper. Sie besitzen ein schweren, kräftigen Schnabel, der eine deutliche Einkerbung im Oberschnabel aufweist und an dem sich in der Regel eine nackte Wachshaut anschliesst. Nur die Diadem-Ama zeigt auch hier Federn. Und die Kawall-Ama hat als einzige an den Schnabelseiten einen nackten Wangenbereich.

Grundgefieder ist bei den meisten Arten grün und in der Regel unterscheiden sich die meisten Amas in der unterschiedlichen Färbung des Kopfbereiches. Allen sind der kurze abgerundete Schwanz und die breiten, ebenfalls abgerundeten Flügelfedern gemeinsam.

Die Gattung
Besteht aus 29 Arten, die in 7 Gruppen aufgespaltet werden kann.

Amazonen - die 7 Gruppen 
Kleinen Amas aus Mittelamerika und der Karibik
Kleine Amas aus dem südlichen Südamerika
Amas mit roter Stirnfärung und rotem Flügelspiegel
Amas mit blauen Wangen
Die überwiegend grünen Amas
Amas mit gelber Kopfzeichnung 
Rotschwanzamas

Als Bsp. bei den Amas mit gelber Kopfzeichnung, da gehört die Gelbscheitel-Ama dazu. Wenn ich auf der CD die Gelbscheitel-Ama aufrufe, dann sind gleich 11 Unterarten dabei. 
Bei der Blaustirn-Ama, da kann es 2 Unterarten geben. Da liegen sich die Leute noch ein wenig in den Worten... (Weil oft nach Bugfarbe unterschieden wird, und nicht "korrekt").
Bei er Gelbwangen-Ama sind die Salvins- , Ecuador- und Diadem-Ama Unterarten.... 
Also 29 Arten, die Unterarten nicht mitgerechnet!

Verbreitung
Umfasst nahezu ganz Mittel- und Südamerika

Habitate
Tropischer Regenwald
Nebelwald
Atlantischer Küstenwald
Passat- und Monsunwald
Karibik
Trockenwälder
Savannen

Flug
Nach dem Schlaf, das wach werden und der Morgentoilette folgt eine sgn. Rupfperiode, die von wenigen Minuten bis 2 ½ Stunden dauert, durchschnittlich immerhin so 47 Minuten. Je nach Art der Ama.  Dem Lesen nach interpretiere ich es so, dass eine Art -Zusammentrommelnist, damit mit dem Flug zu den Futterplätzen gestartet werden kann. 

De Flughöhe hängt in der Regel mit der Fluglänge zusammen. Bei den meisten Karibik-Amazonen, die nur noch wenig Habitat und damit räumlich stark begrenzte Nahrungsplätze zu Verfügung haben, beträgt die durchschnittliche Höhe 50 m. Ihre maximale Flugstrecke liegt aber auch unter 10 km, oft sind es sogar nur wenige hundert Meter. 
Es gibt aber auch Arten, die in eine Höhe von 500 m gesichtet wurden, die aber dann auch Strecken bis 15 km zurücklegen.
Geschwindigkeit liegt um 30 km/h. Es hängt mit dem Körperbau zusammen. 

Tatsächlich wirkt der Amazonenflug auf den Beobachter insgesamt recht mühsam und langsam und erinnert etwas an den von Enten. Das liegt natürlich auch daran, dass die meisten Amazonen einen kompakten Körper haben, der durch den kurzen Schwanz noch betont wird. 
Etwas eleganter wirkt der Flug beim Landen auf einem Baum oder in einen Busch. Die meisten Arten strecken ihre Läufe (&Beine&) nach vorne und die Flügel werden noch über den Kopf aufgerichtet. Blaustirnamazonen (a. Aestiva) gleiten oft mit ausgebreiteten Flügel in Richtung des Sitzplatzes, wobei sie meist noch eine elegante kurve einschlagen. 
Als Flugkünstler unter den Amazonen wird die Soldatenamazone bezeichnet. 
Noch eines fällt bei allen Amazonen auf: Innerhalb des Schwarmes fliegen die verpaarten Tiere immer eng zusammen. Untersuchungen an der Puerto-Rico-Amazone haben gezeigt, dass stets ein Mindestabstand von 3 Meter eingehalten wird, unabhängig wie gross der Gesamtschwarm ist oder welche Flugmanöver gerade ausgeführt werden.

Aktivität am Futterplatz
Der Begriff Nahrungsplätze umfasst bei den Amazonen in der Regel die Gebiete, die meist deutlich getrennt von den Schlafplätzen liegen und di von den meisten Arten regelmässig genutzt werden. Bei einigen Amazonen muss man zusätzlich noch zwischen Stellen unterscheiden, an denen sie regelmässig fressen und jenen, an denen sie mineralhaltige Erde aufnehmen. (Auch Collpas, dies sind die Lehmwände).
Allen Amazonen ist gemeinsam, dass sie zwei Phasen der Nahrungsaufnahme haben. Die erste fällt in der Zeit von 6 bis 11 Uhr an. (Nach 9 Uhr sinkt die Fressaktivität rapide. Der zweite Höhepunkt fällt in die späten Nachmittagsstunden so 16 bis 19 Uhr.

Nahrung 
Betrachtet man sich einmal die gängige Literatur über Amazonen, so findet man häufig den Hinweis, dass Amazonen sich von Samen, Früchten, Beeren, Nüsse, Blüten und Blattknospen ernähren. Das ist insgesamt sicher nicht falsch, gibt aber wenig Hinweise über die tatsächlichen Ernährungsbedürfnisse der Vögel.

Tatsächlich haben sich die Ornithologen und Feldforscher bislang schwer getan, herauszufinden, was die Amazonen fressen und v.a. in welcher Gewichtung.

Schaut man sich ein mal die Beobachtungen bei der Blaustirnamazone an, so fällt auf, dass die Vögel am häufigsten beim Fressen von Palmfrüchten beobachtet wurden. Man könnte nun vermuten, dass sich die Art überwiegend von dieser Futterquell ernährt. Tatsächlich ist dies aber nicht der Fall wie das Beispiel der Puerto-Rico-Amazone zeigt. Für diese Art wurden insgesamt über 60 Nahrungspflanzen festgestellt, obwohl sie überproportional häufig an Palmen gesehen worden war. 
Hinweis: Die Piepser sind an Palmen natürlich viel einfach zu sichten, als in belaubten Bäumen. Und ich schreibe die Beobachtungen div. Amazonen-Arten nicht ab. 
Die überwiegende Zahl der bekannten Nahrungspflanzen sind Früchte tragende Bäume. Diese Früchte bestehen überwiegend aus weichem saftigem Fruchtfleisch oder Beeren (&.)
Relativ häufig sind aber auch Beobachtungen von Amazonen, die Samenkapseln und Schoten öffnen, um an den mehr oder weniger harten Inhalt zu gelangen. 

An zweiter Stelle stehen Sträucher, die meist Beeren bieten. 
An dritter Stelle stehen div. Ranken- und weinartige Pflanzen. 
Blüten scheinen eine deutlich geringe Bedeutung zu haben. Die Vermutung ist eher, dass diese ausnahmsweise gefressen werden.
Von einigen Arten ist bekann, dass sie neben Knospen auch regelmässig Blätter und Rinde fressen. 
Je nach Habitat kann es auch sein, dass saftige süsse Kaktusfrüchte zur Nahrung gehören.
Was das Fressen von Insekten, deren Larven und Eier, dazu gibt es keine Belege.

Nach der Kultivierung der Menschen, gab es für die Amazonen neue Nahrungsquellen. Bevorzugte Kulturpflanzen sind neben Mango- und Guavenfrüchte v.a. Mais, Bananen und Zitrusfrüchte. Weniger jedoch Hirse- oder Getreidefelder. 

Quellen
Amazonen, Freileben  Haltung  Ernährung Zucht
Th. Arndt, M. Reinschmidt
Arndt Verlag

CD
Amazonen
Thomas Arndt
Lexikon der Papageien
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